Aus den Klassenzimmern
Hier lesen Sie Beiträge unserer Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4, chronologisch geordnet.
Bilderschau mit Fotos aus verschiedenen Projekten
Projektwoche in der Grundschule
Die Erstklässler beschäftigten sich in der Projektwoche mit dem Thema: Wasser und Meer. Es wurden Turnbeutel mit Meerestieren bemalt und eine Unterwasserwelt aus Dosen gebastelt. Auf dem Schulhof und in den Klassenzimmern gab es einen großen Stationenlauf mit viel Spaß und Wasser. Zum Abschluss fand am Freitag ein gemeinsamer Ausflug in den Park zum Bach statt.
Text und Bilder: J. Kranich, J. Schorpp
Die Zweitklässler beschäftigten sich mit dem Thema Bienen. Besonders beeindruckend war der Besuch unserer Schulbienen. Herr Wonner zeigte und erzählte einiges dazu. Viel Spaß hatten wir beim Malen der Waben und Bienen.
Bild: Ch. Fritsche
Lapbook
In der Bienenprojektwoche bastelten wir unser Lapbook. Im Lapbook sind Inhalte über Bienen, die wir gelernt haben als Bilder dargestellt. Es macht sehr viel Spaß, die Sachen zu malen, zeichnen, ausschneiden und beschriften. Die Bienenprojektwoche ist toll, um etwas über das Thema „Bienen“ zu lernen.
Text: Emily E. 3c
Der Besuch
Am Dienstag waren Herr und Frau Wonner in unserer Klasse und haben uns was über Bienen erzählt. Er hat uns gesagt, wie lange Bienen leben und noch vieles mehr. Es war sehr interessant und es hat mir sehr gefallen.
Text: Lorijan T. 3c
Bilder: V. Neureuther
Die Klasse 2c beschäftigte sich seit dem 20.11. (dem Tag der Kinderrechte) mit den Rechten der Kinder. Diese lassen sich in drei große Bereiche einteilen: Recht auf Leben, auf Entwicklung und auf Bildung. Die Kinder haben tolle Plakate zu den einzelnen Rechten entworfen und diese als Demonstrationszug den einzelnen Klassen vorgestellt. Das hat ihnen viel Spaß gemacht.
Text und Bilder: Ch. Fritsche
Nebelfrau-Rap von EC, NB, JW
Kl. 4c: Interview mit Lisa Könnecke - Redakteurin der Heilbronner Stimme
Philip: Wollten Sie schon als kleines Kind Redakteurin werden?
Fr. Könnecke: Ja. Ich habe schon als Kind Nachrichten aufgeschrieben und am Schreibtisch vorgelesen.
Anton: Wie lange haben Sie für den Job gearbeitet?
Fr. Könnecke: Zuerst habe ich drei Jahre studiert, dann habe ich zwei Jahre Volontariat (Ausbildung zur Redakteurin) gemacht. In den zwei Jahren habe ich bereits Artikel geschrieben.
Victoria: Wie ist es, eine Redakteurin zu sein?
Fr. Könnecke: Cool ist es, weil der Beruf so abwechslungsreich ist.
Victoria: Welche Aufgaben müssen Sie als Redakteurin erledigen?
Fr. Könnecke: Das ist vielschichtig. Zum einen müssen wir uns überlegen, welche Themen gerade wichtig sind. Dann müssen wir uns überlegen, wie wir das verpacken.
Rico: Sind Sie für ein bestimmtes Buch zuständig?
Fr. Könnecke: Ja, für das Regionalressort und für das Lokale für die Stadt und die Region Heilbronn.
Benjamin: Wo waren Sie schon?
Fr. Könnecke: Ich war schon im ganzen Verbreitungsgebiet der Heilbronner Stimme unterwegs und habe Artikel für alle Resorts geschrieben.
Philip: Wo bekommen Sie Ihre Informationen her?
Fr. Könnecke: Natürlich durch unsere Gesprächspartner vor Ort, z.B. mit dem Bürgermeister, dem Feuerwehrchef, aber oft auch mit den Pressesprechern. Große Firmen haben eine Pressestelle, die uns Themen schicken.
Rico: Machen Sie auch Fotos oder schreiben sie nur Berichte.
Fr. Könnecke: Ich mache auch Fotos, mit meinem Handy sogar, so wie heute die Klassen. Wir haben aber auch extra Fotografen bei uns in der Heilbronner Stimme, der macht tausendmal bessere Fotos mit seiner professionellen Kamera. Den können wir dazu buchen.
Rico: Worüber schreiben Sie am liebsten?
Fr. Könnecke: Alle Themen machen Spaß, solange es nicht Gemeinderat und Politik ist. Das mag ich am wenigsten.
Finlay: Was war bisher ihr spannendster Bericht?
Fr. Könnecke: Es gab einmal vor vielen Jahren einen Raubüberfall in Siegelsbach. Da habe ich mit dem damaligen Bürgermeister ein Interview gemacht. Oder es gab einmal einen Schwertransport durch Heilbronn. Da wurde etwas ganz Schweres mit Polizeieskorte durch Heilbronn gefahren. Da bin ich nachts dem Schwertransport hinterhergerannt und habe eine Geschichte darüber geschrieben.
Eray: Dürfen Sie sich die Fragen für ein Interview selbst ausdenken oder bestimmt das der Chef?
Fr. Könnecke: Wir lesen uns in ein Thema ein und überlegen uns auch selbst die Fragen.
Benjamin: Welche Abkürzung haben Sie?
Fr. Könnecke: Mein Kürzel ist „kön“
Dana: Warum wird das Kürzel klein geschrieben?
Fr. Könnecke: Aus Platzgründen, glaube ich.
Valentin: Haben Sie in Ihrem Beruf Stress?
Fr. Könnecke: Man hat schon Stress, weil wir sind eine Tageszeitung und dann ist oft Zeitdruck da. Man muss mit Texten oft schnell fertig werden.
Finlay: Wer ist der Chef der Zeitung?
Fr. Könnecke: Wir haben den Chefredakteur Uwe Ralf Heer, den Verleger Hr. Distelbarth und den Geschäftsführer Mark Becker.
Finlay: Wo ist die Redaktion?
Fr. Könnecke: In der Allee 2, gegenüber vom Wollhaus. Das Druckhaus ist im Industriegebiet.
Eray: Danke.
Klasse 4c: Unser Interview mit Herrn Bürgermeister Schiek
Sidra: Wollten Sie schon als kleines Kind Bürgermeister sein?
Hr. Schiek: Nein, ich wollte Bankkaufmann werden. Ich dachte, Bankkaufmänner haben immer Geld, das ist aber nicht so.
Anna: Wieso wollten Sie Bürgermeister werden?
Hr. Schiek: Ihr habt echt gute Fragen dabei! Also, ich hab‘ vorher schon auf dem Rathaus gearbeitet. Allerdings andersrum und da hab‘ ich gesehen, dass es so viele spannende Aufgaben gibt bei der Gemeinde. Das hat mich sehr gereizt und ich hab‘ gesehen, dass mir das Geschäft Spaß macht und dass ich das kann und dann hab‘ ich gehört und gelesen, dass in Nordheim ein neuer Bürgermeister gesucht wird. Da hab‘ ich gedacht, da bewerb‘ ich mich doch mal und dann wurd‘ ich tatsächlich gewählt!
Dana: Wie sind Sie Bürgermeister geworden?
Hr. Schiek: Man wird gewählt und ist dann Bürgermeister für einige Zeit. Dann startet wieder eine neue Wahl und jeder, der Bürgermeister werden will, kann sich bewerben. Wer die meisten Stimmen hat, wird Bürgermeister.
Anton: Wollten Sie schon einmal Ihren Beruf wechseln?
Hr. Schiek: Nein, da macht der Beruf schon zu viel Spaß, es ist ein sehr schöner Beruf.
Miley: Was ist das Beste an Ihrem Job?
Hr. Schiek: Die vielen verschiedenen Aufgaben. Dass es nicht nur eine Aufgabe gibt.
Sofie: Was ist schwer an Ihrer Arbeit?
Hr. Schiek: Schwer ist, dass man es nicht allen Leuten recht machen kann. Da muss man versuchen, dass bestmögliche zu finden, oft einen Kompromiss, der hoffentlich gut ist.
Victoria: Was meinen Sie über Ihren Beruf?
Hr. Schiek: Der Beruf ist wirklich sehr interessant und spannend. Es gibt oft Tage, an denen ich ins Rathaus gehe und an einer Sache arbeiten will, abends aber rauskomme und etwas anderes gemacht habe, weil einfach etwas Neues gekommen ist. Man hat sehr viel mit Leuten zu tun – mit jungen wie euch und älteren, nicht nur mit Nordheimern und Nordhausenern auch mit anderen. Es ist wirklich ein sehr vielfältiger Beruf - aber manchmal ist er auch bissle anstrengend.
Eslem: Wie sieht ein typischer Tag eines Bürgermeisters aus?
Zusammengefasste Antwort: Hr. Schiek geht früh ins Rathaus, schaltet seinen PC ein und schaut nach, was nachts eingegangen ist. Er hat jeden Morgen ca. 1h eine Besprechung, z.B. mit den Amtsleitern. Morgens fährt er auch mal weg, z.B. in andere Gemeinden. Er hat Besprechungen zu Baugebieten und setzt sich für Nordheims Belange ein. Mittags hat er Telefonkonferenzen, z.B. zum Thema Windräder oder Ortsumgehung Nordhausen. Auch abends finden Besprechungen und Sprechstunden statt, z.B. für Grundstückseigentümer. Aber der nächste Tag kann schon ganz anders sein.
Philip: Wieso muss es einen Bürgermeister geben?
Zusammengefasste Antwort Hr. Schiek: Wieso muss es in einer Firma einen Chef geben? Wieso muss es in einer Schule einen Rektor geben? Irgendwo müssen die Dinge immer zusammenlaufen. Und am Ende muss man wissen, wer steht vorne hin und vertritt die Gemeinde woanders. Wer geht von Nordheim ins Landratsamt und sagt: „Nordheim braucht Unterstützung!“? Wenn man jedes Mal einen anderen sucht, wird das ganz schön kompliziert. Deshalb sucht sich die Gemeinde einen Bürgermeister. In der Zeit, in der er gewählt ist, ist er der Vertreter der Gemeinde nach außen und er ist der Chef der Verwaltung.
Rico: Hallo Herr Schiek! Was wollen Sie in Nordheim verbessern?
Zusammengefasste Antwort von Hr. Schiek: Ja, es sind sehr viele Dinge, die immer in der Gemeinde geschehen. Große Dinge sind immer unsere Kindergärten und Schulen. Zurzeit befürchten wir schon wieder, dass unsere Schule zu klein sein könnte. Dass wir in Zukunft auch Strom haben, wollen wir Windräder auf dem Heuchelberg bauen. Die Ortsmitte von Nordhausen wollen wir neu machen. Und es gibt auch laufende Aufgaben, z.B. gucken wir nach unserem Freibad, damit das im Sommer wieder aufmachen kann. Aber zum Glück muss ich das nicht alleine machen. Ich habe viele fleißige Mitarbeiter wie Fr. Spranz.
Rico: Danke schön.
So toll malen und schreiben Kinder in der 1a.
In der freien Schreibzeit der 1a sind erste Geschichten entstanden. Das haben die Kinder toll gemacht!
Eine Geschichte von dem Pferd Hanni
Hanni ist ein Pferd. Hanni mag saftiges Gras. Die Besitzerinnen heißen Hanna und Paula. Sie sind ganz oft bei Hanni. Hanna und Paula machen mit Hanni eine Party in der Reithalle mit einer Diskokugel. Es war Sonntag. Die Party ist toll. Als die Party zu Ende ist, bringen Hanna und Paula Hanni in den Stall.