Startseite> Grundschule> Aus den Klassenzimmern

Aus den Klassenzimmern

Hier lesen Sie Beiträge unserer Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4, chronologisch geordnet.

Nikolausgedichte zum Leben erwecken

Trickfilm Gedicht Steinhilper
© A-M Steinhilper

Ein kreatives Trickfilmprojekt

Passend zur Adventszeit haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b im Deutschunterricht ein besonderes Projekt umgesetzt: Unter dem Motto „Nikolausgedichte zum Leben erwecken“ entstanden fantasievolle Trickfilme, die Gedichte rund um den Nikolaus auf kreative Weise in Szene setzen. In kleinen Gruppen arbeiteten die Kinder mit viel Begeisterung und Teamgeist an ihren Filmen. Inspiriert durch ein Beispiel von „Shaun das Schaf“ lernten sie zunächst, wie ein Trickfilm entsteht. Anschließend suchte jede Gruppe ein passendes Gedicht aus und entwickelte eigene Ideen zur Umsetzung. Die Kinder zeichneten Bilder, bastelten Kulissen und Figuren und nutzten schließlich eine Trickfilm-App, um daraus Kurzfilme zu erstellen. Dabei erweiterten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre digitalen Kompetenzen, sondern übten sich auch im kreativen Arbeiten, gemeinsamen Planen sowie dem Vortragen von Texten. Den krönenden Abschluss bildete die Präsentation der Trickfilme vor der Klasse – ein echtes Highlight!  

Text und Bild: A-M Steinhilper

Klasse - Natur - Team

Klassenfahrt nach Murrhardt

In der Jugendherberge – unsere Zimmer

Als wir in Murrhardt angekommen waren, haben wir zuerst unser Bett bezogen. Danach haben wir unsere Sachen gesichtet. Nach dem Ordnen haben wir zwei Frauen kennengelernt: Antje und Anja. Wir sind zum Lagerfeuer gegangen und haben geschnitzt. Später haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Viele Kinder hatten Angst, deswegen haben wir direkt wieder umgedreht. Als wir wieder am Haus waren, haben wir Spaghetti gegessen und sind ins Bett gegangen.

Lorijan T.

Übernachten in der Jugendherberge

Zuerst aßen wir zu Abend. Dann bekamen wir die Schlüssel für unsere Zimmer. Ich war mit drei weiteren Mädchen in Zimmer 104. Zunächst redeten wir alle noch und spielten noch Bewegungs-Mau-Mau. Später putzten wir die Zähne. Schließlich gingen wir ins Bett, aber ich hatte ein bisschen Heimweh und konnte erst nicht schlafen. Da machten mir meine Freundinnen Mut und sofort war ich eingeschlafen. Als ich morgens aufwachte, war ich richtig stolz auf mich. Am zweiten Abend war ich schon viel entspannter und konnte auch gleich schlafen.

Am besten hat mir das Glutbrennen und Schnitzen gefallen, weil man einfach so etwas nicht jeden Tag erlebt und weil es einfach cool ist.

Juna W.  

Essen in der Jugendherberge

Das Essen war sehr gut. Und morgens gab es ein Buffet. Da gab es Gemüse, Obst, Weckle, Müsli, Kaba und noch viel, viel mehr. Wir hatten manchmal einfach nur aus unseren Vesperdosen gegessen, die wir selber gepackt hatten. Einmal haben wir sogar gegrillt. Da gab es sogar für die, die kein Fleisch oder Milch essen, etwas. Wir haben auch Stockbrot gemacht. Am letzten Tag gab es Nudeln mit Tomatensoße oder Hackfleisch. Es gab auch Salat. Natürlich haben wir am zweiten Abend von einem Buffet gegessen. Am besten hat mir das Übernachten gefallen, weil ich dann so müde war.

Sarah V.

So machten wir Feuer

Am ersten Tag lernten wir Feuer zu machen. Zunächst wurden wir in Fünfergruppen eingeteilt. Um das Feuer machen zu können mussten wir Zunder – dünne Stöckchen und Äste - sammeln. Das haben wir als Schichten auf einem Metallteller gelegt. Zum Schluss haben wir noch richtig guten Zunder von unseren Betreuerinnen Antje und Anja bekommen. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Schließlich haben wir alle unser Zundernest angezündet. Als allerletztes haben wir alle Feuer zusammengelegt und haben dann an diesem großen Feuer gegrillt.

Am besten hat mir das Schnitzen gefallen, da es richtig toll und irgendwie entspannend war.

Juli G.

 

Wir mussten erst Zunder suchen, zum Beispiel trockenes Gras, Baumrinde und trockene Stöckchen. Dann haben wir Feuer gemacht. Es war sehr schwer, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Am Anfang haben wir uns abgeräuchert. Es war cool aber es hatte sehr stark gestunken. Wir fanden das aber nicht so schlimm. Wir hatten auch Tiernamen. Mein Tiername war Eleana Erdmännchen. Wir hatten auch Schoko-Bananen gemacht. So geht es: Wir ahben erstmal die Bananen aufgemacht, aber die Schale dran gelassen. Dann haben wir Schokostücke reingelegt. Wir legten dann die Bananen ins Feuer. Nach einer halben Stunde konnten wir endlich essen.
Am nächsten Tag haben wir geglutbrannt. Das war ein bisschen doof, weil man die Glut mit einem Stock halten musste und die Glut sehr heiß ist. Sie fiel die ganze Zeit runter. Das war so nervig. 
Am besten hat mir gefallen, als wir Fantasietiere nachstellen mussten.

Eleana C.

Die Nachtwanderung

Als es Abend wurde, haben wir uns an dem großen Schach getroffen. Antje, die Leiterin, hatte eine Taschenlampe dabei, falls wir eine Straße überqueren mussten. Dann hatte sie gesagt: „Gebt mir Bescheid, wenn ihr Angst habt. Ich versuche dann, mit euch darüber zu reden.“ Nach sechs Minuten oder so waren wir im dunklen Wald. Plötzlich kam ein unheimliches Mädchen auf uns zu. Doch es war nur ein Schild, auf dem „Wurzelzwerge“ stand – das Mädchen sollte bloß ein Zwerg sein. Puh! Alle atmeten erleichtert auf. Schließlich durften wir uns entscheiden, ob wir mutig mit Antje und Fr. Schorpp in den Wald gehen oder lieber mit Fr. Neureuther am Eingang des Waldes warteten. Ich bin mit Antje und den meisten aus der Klasse in den Wald gegangen. Sofort hatte ich ein bisschen Angst. Aber dann riss ich mich zusammen und ging hinein. Auf einmal hörten wir eine Eule „Huhu“, machte sie. Das Beste an der Klassenfahrt war für mich das Glutbrennen und das Schnitzen, weil ich zum ersten Mal ein richtiges Messer in der Hand hatte und einfach, weil beides echt cool war.

Helena J.

 

Als die Nachtwanderung begonnen hatte, trafen wir uns bei den großen Schachfiguren. Wir sind immer zu zweit gelaufen. Neben der Straße sind wir bis in den Wald gegangen. Als wir im Wald waren, haben wir uns erschrocken, weil da eine Puppe war. Dann sind wir tief in den Wald gelaufen. Da haben wir eine Eule gehört. Sofort sind wir wieder gegangen, weil Kinder Angst hatten. Auf dem Rückweg waren sehr viele Sterne am Himmel und das sah sehr cool aus. Als alle angekommen sind, waren sie so glücklich, weil sie es geschafft hatten.

Und mir hat alles außer die Wanderung gefallen. Weil ich richtig Angst hatte. Aber es hat Spaß gemacht.

Finn Sch.

 

Glutbrennen und schnitzen

Zuerst mussten wir die Schnitzregeln auswendig lernen, erst dann durften wir schnitzen. Wenn wir ein bisschen geschnitzt hatten, ging es auch schon zum Glutbrennen. Beim Glutbrennen mussten wir uns ein Stöckchen holen, mit dem wir die Glut festhalten mussten. Danach mussten wir pusten und dann entstand ein Loch. Wenn es tief genug war, durfte man wieder schnitzen. Am nächsten Tag machten wir weiter. Aber davor machten wir eine Erzählrunde. Jeder mussten ein Tier nach seinem Anfangsbuchstaben wählen und erzählen, wie die Nacht war. Am besten fand ich „hide and seek“ – also Verstecken. Wir haben uns nämlich immer hinter dem Haus versteckt.

Giuliano P.

 

Zum Programm unserer Klassenfahrt gehörte Löffelherstellen. Damit man einen Löffel machen konnte, musste man schnitzen und glutbrennen. Damit man glutbrennen konnte, brauchte man Glut. Wir legten die Glut auf ein Stück Holz und nahmen einen kleinen Stock um die Glut festzuhalten und pusteten solange, bis ein kleiner Krater entstand, den man dann mit dem Stöckchen auskratzte. Dann schnitze man dem Löffel einen Stiel und die Laffe.

Am besten hat mir gefallen, dass ich kein Heimweh bekommen hatte.

Louis D.

Unsere Klassenfahrt 2024

Wir waren auf Klassenfahrt. Dort haben wir geschnitzt und glutgebrannt. Zuerst mussten wir Antje die Regeln vom Schnitzen aufsagen. Danach durften wir schnitzen. Alle haben einen eigenen Löffel gemacht. Das hat richtig Spaß gemacht. Aber das war gar nicht so leicht, weil man immer nur aufs Messer schauen durfte und weil es anstrengend war. Für den Löffel müsste man aber auch noch glutbrennen. Da musste man mit einem Stöckchen die Glut festhalten und pusten. Leider war das richtig anstrengend, weil man so viel pusten musste und weil die Glut immer runtergefallen ist.

Am besten hat mir das Schnitzen gefallen weil es glücklich macht.

Frida St.

Schatzsuche mit Kompass und Karte

Zuerst hatten wir einen Kompass und eine Karte bekommen, damit wir den Schatz finden. Dann sind wir auch schon losgelaufen. Die Leiterin Antje hatte uns immer die Himmelsrichtungen genannt, nach der wir laufen mussten. Eine Sache war total lustig: Der Schatz sollte unter einem Baum sein, aber wir waren im Wald, da gab es viele Bäume! Es war einfach zu schwer, ihn zu finden. Schließlich fanden wir den Schatz doch. Als wir das Rätsel gelöst hatten, öffnete sich der Schatz und fünf Packungen Gummibärchen waren drin. Wir hatten dann gleich ein paar gegessen und nach dem Abendessen den Rest.

Melissa W.

Bestimmung der Wasserqualität

Am letzten Tag gingen wir gemeinsam zum Bach. Zuerst haben wir unsere Rucksäcke abgelegt. Danach haben wir die Aufgaben besprochen. Mit einem Sieb, einem Pinsel und einer Becherlupe durften wir den Bach untersuchen. Meine Gruppe und ich haben zwei ganz große Tiere gefangen. Es waren aber auch kleine Tiere dabei. Sie waren sehr interessant zu beobachten. Leider ging die Zeit viel zu schnell rum. Schließlich durfte jeder für sich entscheiden, ob man Spiele spielen will oder den anderen Bach untersuchen möchte. Zum Schluss haben wir Klassenfotos gemacht. Am besten hat mir das Untersuchen der Tiere gefallen.

Fabienne B.

 

Es war Freitag, 10.11.2024, als wir mit unserer Klasse am letzten Schullandheimtag die Welt im Bach zur Hilfe genommen haben. Damit meine ich: Wir haben gelernt, wie man erkennen kann, welches Wasser man trinken kann und welches nicht. Dafür musste man von der Jugendherberge ein Stück laufen, bis man zu einem Fluss kam. Als wir angekommen waren, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Sieb, ein Stift mit Klemmbrett, einen Pinsel und einen Behälter bekommen. Mit dem Sieb haben wir Steine vom Grund des Baches geholt. Neben den Steinen und auf den Steinen saßen Tiere. Die setzten wir mit in den Behälter und bestimmten sie. Dann konnten wir entscheiden, ob man das Wasser trinken kann.

Am besten hat mir gefallen, dass wir auf der Klassenfahrt draußen waren. Alles, was wir draußen gemacht hatten, hat mir auch gefallen.

Emily Ei.

Bilderschau mit Fotos aus verschiedenen Projekten

  • Projektwoche Juli 24 GS

    © J. Kranich
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © J. Kranich
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © Ch. Fritsche
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © V. Neureuther
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © C. Lilley
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © V. Neureuther
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © V. Neureuther
  • Projektwoche Juli 24 GS

    © V. Neureuther

Projektwoche in der Grundschule

Die Erstklässler beschäftigten sich in der Projektwoche mit dem Thema: Wasser und Meer. Es wurden Turnbeutel mit Meerestieren bemalt und eine Unterwasserwelt aus Dosen gebastelt. Auf dem Schulhof und in den Klassenzimmern gab es einen großen Stationenlauf mit viel Spaß und Wasser. Zum Abschluss fand am Freitag ein gemeinsamer Ausflug in den Park zum Bach statt.  

Text und Bilder: J. Kranich, J. Schorpp

Die Zweitklässler beschäftigten sich mit dem Thema Bienen. Besonders beeindruckend war der Besuch unserer Schulbienen. Herr Wonner zeigte und erzählte einiges dazu. Viel Spaß hatten wir beim Malen der Waben und Bienen.

Bild: Ch. Fritsche

 

Lapbook

In der Bienenprojektwoche bastelten wir unser Lapbook. Im Lapbook sind Inhalte über Bienen, die wir gelernt haben als Bilder dargestellt. Es macht sehr viel Spaß, die Sachen zu malen, zeichnen, ausschneiden und beschriften. Die Bienenprojektwoche ist toll, um etwas über das Thema „Bienen“ zu lernen.

Text: Emily E. 3c

 

Der Besuch

Am Dienstag waren Herr und Frau Wonner in unserer Klasse und haben uns was über Bienen erzählt. Er hat uns gesagt, wie lange Bienen leben und noch vieles mehr. Es war sehr interessant und es hat mir sehr gefallen.  

Text: Lorijan T. 3c

Bilder: V. Neureuther

Kinderrechte - Klasse 2c

Die Klasse 2c beschäftigte sich seit dem 20.11. (dem Tag der Kinderrechte) mit den Rechten der Kinder. Diese lassen sich in drei große Bereiche einteilen: Recht auf Leben, auf Entwicklung und auf Bildung. Die Kinder haben tolle Plakate zu den einzelnen Rechten entworfen und diese als Demonstrationszug den einzelnen Klassen vorgestellt. Das hat ihnen viel Spaß gemacht.

Text und Bilder: Ch. Fritsche

Gedicht-Rap: Nebelfrau

Nebelfrau-Rap von EC, NB, JW

Kl. 4c: Interview mit Lisa Könnecke - Redakteurin der Heilbronner Stimme

Könnecke Heilbronner Stimme 2023 VN

Philip: Wollten Sie schon als kleines Kind Redakteurin werden?

Fr. Könnecke: Ja. Ich habe schon als Kind Nachrichten aufgeschrieben und am Schreibtisch vorgelesen.

Anton: Wie lange haben Sie für den Job gearbeitet?

Fr. Könnecke: Zuerst habe ich drei Jahre studiert, dann habe ich zwei Jahre Volontariat (Ausbildung zur Redakteurin) gemacht. In den zwei Jahren habe ich bereits Artikel geschrieben.

Victoria: Wie ist es, eine Redakteurin zu sein?

Fr. Könnecke: Cool ist es, weil der Beruf so abwechslungsreich ist. 

Victoria: Welche Aufgaben müssen Sie als Redakteurin erledigen?

Fr. Könnecke: Das ist vielschichtig. Zum einen müssen wir uns überlegen, welche Themen gerade wichtig sind. Dann müssen wir uns überlegen, wie wir das verpacken. 

Rico: Sind Sie für ein bestimmtes Buch zuständig?

Fr. Könnecke: Ja, für das Regionalressort und für das Lokale für die Stadt und die Region Heilbronn.

Benjamin: Wo waren Sie schon?

Fr. Könnecke: Ich war schon im ganzen Verbreitungsgebiet der Heilbronner Stimme unterwegs und habe Artikel für alle Resorts geschrieben.

Philip: Wo bekommen Sie Ihre Informationen her?

Fr. Könnecke: Natürlich durch unsere Gesprächspartner vor Ort, z.B. mit dem Bürgermeister, dem Feuerwehrchef, aber oft auch mit den Pressesprechern. Große Firmen haben eine Pressestelle, die uns Themen schicken.  

Rico: Machen Sie auch Fotos oder schreiben sie nur Berichte.

Fr. Könnecke: Ich mache auch Fotos, mit meinem Handy sogar, so wie heute die Klassen. Wir haben aber auch extra Fotografen bei uns in der Heilbronner Stimme, der macht tausendmal bessere Fotos mit seiner professionellen Kamera. Den können wir dazu buchen. 

Rico: Worüber schreiben Sie am liebsten?

Fr. Könnecke: Alle Themen machen Spaß, solange es nicht Gemeinderat und Politik ist. Das mag ich am wenigsten. 

Finlay: Was war bisher ihr spannendster Bericht?

Fr. Könnecke: Es gab einmal vor vielen Jahren einen Raubüberfall in Siegelsbach. Da habe ich mit dem damaligen Bürgermeister ein Interview gemacht. Oder es gab einmal einen Schwertransport durch Heilbronn. Da wurde etwas ganz Schweres mit Polizeieskorte durch Heilbronn gefahren. Da bin ich nachts dem Schwertransport hinterhergerannt und habe eine Geschichte darüber geschrieben.

Eray: Dürfen Sie sich die Fragen für ein Interview selbst ausdenken oder bestimmt das der Chef?

Fr. Könnecke: Wir lesen uns in ein Thema ein und überlegen uns auch selbst die Fragen.

Benjamin: Welche Abkürzung haben Sie?

Fr. Könnecke: Mein Kürzel ist „kön“

Dana: Warum wird das Kürzel klein geschrieben?

Fr. Könnecke: Aus Platzgründen, glaube ich. 

Valentin: Haben Sie in Ihrem Beruf Stress?

Fr. Könnecke: Man hat schon Stress, weil wir sind eine Tageszeitung und dann ist oft Zeitdruck da. Man muss mit Texten oft schnell fertig werden.

Finlay: Wer ist der Chef der Zeitung?

Fr. Könnecke: Wir haben den Chefredakteur Uwe Ralf Heer, den Verleger Hr. Distelbarth und den Geschäftsführer Mark Becker. 

Finlay: Wo ist die Redaktion?

Fr. Könnecke: In der Allee 2, gegenüber vom Wollhaus. Das Druckhaus ist im Industriegebiet.

Eray: Danke.

Klasse 4c: Unser Interview mit Herrn Bürgermeister Schiek

Sidra: Wollten Sie schon als kleines Kind Bürgermeister sein?

Hr. Schiek: Nein, ich wollte Bankkaufmann werden. Ich dachte, Bankkaufmänner haben immer Geld, das ist aber nicht so.

Anna: Wieso wollten Sie Bürgermeister werden?

Hr. Schiek: Ihr habt echt gute Fragen dabei! Also, ich hab‘ vorher schon auf dem Rathaus gearbeitet. Allerdings andersrum und da hab‘ ich gesehen, dass es so viele spannende Aufgaben gibt bei der Gemeinde. Das hat mich sehr gereizt und ich hab‘ gesehen, dass mir das Geschäft Spaß macht und dass ich das kann und dann hab‘ ich gehört und gelesen, dass in Nordheim ein neuer Bürgermeister gesucht wird. Da hab‘ ich gedacht, da bewerb‘ ich mich doch mal und dann wurd‘ ich tatsächlich gewählt!

Dana: Wie sind Sie Bürgermeister geworden?

Hr. Schiek: Man wird gewählt und ist dann Bürgermeister für einige Zeit. Dann startet wieder eine neue Wahl und jeder, der Bürgermeister werden will, kann sich bewerben. Wer die meisten Stimmen hat, wird Bürgermeister.

Anton: Wollten Sie schon einmal Ihren Beruf wechseln?

Hr. Schiek: Nein, da macht der Beruf schon zu viel Spaß, es ist ein sehr schöner Beruf.

Miley: Was ist das Beste an Ihrem Job?

Hr. Schiek: Die vielen verschiedenen Aufgaben. Dass es nicht nur eine Aufgabe gibt.

Sofie: Was ist schwer an Ihrer Arbeit?

Hr. Schiek: Schwer ist, dass man es nicht allen Leuten recht machen kann. Da muss man versuchen, dass bestmögliche zu finden, oft einen Kompromiss, der hoffentlich gut ist.

Victoria: Was meinen Sie über Ihren Beruf?

Hr. Schiek: Der Beruf ist wirklich sehr interessant und spannend. Es gibt oft Tage, an denen ich ins Rathaus gehe und an einer Sache arbeiten will, abends aber rauskomme und etwas anderes gemacht habe, weil einfach etwas Neues gekommen ist. Man hat sehr viel mit Leuten zu tun – mit jungen wie euch und älteren, nicht nur mit Nordheimern und Nordhausenern auch mit anderen. Es ist wirklich ein sehr vielfältiger Beruf - aber manchmal ist er auch bissle anstrengend.

Eslem: Wie sieht ein typischer Tag eines Bürgermeisters aus?

Zusammengefasste Antwort: Hr. Schiek geht früh ins Rathaus, schaltet seinen PC ein und schaut nach, was nachts eingegangen ist. Er hat jeden Morgen ca. 1h eine Besprechung, z.B. mit den Amtsleitern. Morgens fährt er auch mal weg, z.B. in andere Gemeinden. Er hat Besprechungen zu Baugebieten und setzt sich für Nordheims Belange ein. Mittags hat er Telefonkonferenzen, z.B. zum Thema Windräder oder Ortsumgehung Nordhausen. Auch abends finden Besprechungen und Sprechstunden statt, z.B. für Grundstückseigentümer. Aber der nächste Tag kann schon ganz anders sein.

Philip: Wieso muss es einen Bürgermeister geben?

Zusammengefasste Antwort Hr. Schiek: Wieso muss es in einer Firma einen Chef geben? Wieso muss es in einer Schule einen Rektor geben? Irgendwo müssen die Dinge immer zusammenlaufen. Und am Ende muss man wissen, wer steht vorne hin und vertritt die Gemeinde woanders. Wer geht von Nordheim ins Landratsamt und sagt: „Nordheim braucht Unterstützung!“? Wenn man jedes Mal einen anderen sucht, wird das ganz schön kompliziert. Deshalb sucht sich die Gemeinde einen Bürgermeister. In der Zeit, in der er gewählt ist, ist er der Vertreter der Gemeinde nach außen und er ist der Chef der Verwaltung.

Rico: Hallo Herr Schiek! Was wollen Sie in Nordheim verbessern?

Zusammengefasste Antwort von Hr. Schiek: Ja, es sind sehr viele Dinge, die immer in der Gemeinde geschehen. Große Dinge sind immer unsere Kindergärten und Schulen. Zurzeit befürchten wir schon wieder, dass unsere Schule zu klein sein könnte. Dass wir in Zukunft auch Strom haben, wollen wir Windräder auf dem Heuchelberg bauen. Die Ortsmitte von Nordhausen wollen wir neu machen. Und es gibt auch laufende Aufgaben, z.B. gucken wir nach unserem Freibad, damit das im Sommer wieder aufmachen kann.  Aber zum Glück muss ich das nicht alleine machen. Ich habe viele fleißige Mitarbeiter wie Fr. Spranz.

Rico: Danke schön.

 

Foto: V. Neureuther
Foto: V. Neureuther
1a Bernhard 2023
© 1a Bernhard 2023
1a Bernhard 2023
© 1a Bernhard 2023

So toll malen und schreiben Kinder in der 1a.

1a Hanni das Pferd 2023 Lilley

In der freien Schreibzeit der 1a sind erste Geschichten entstanden. Das haben die Kinder toll gemacht!

 

Eine Geschichte von dem Pferd Hanni

Hanni ist ein Pferd. Hanni mag saftiges Gras. Die Besitzerinnen heißen Hanna und Paula. Sie sind ganz oft bei Hanni. Hanna und Paula machen mit Hanni eine Party in der Reithalle mit einer Diskokugel. Es war Sonntag. Die Party ist toll. Als die Party zu Ende ist, bringen Hanna und Paula Hanni in den Stall.